Aktuell

Wasserabsperrung und Winterbetrieb 

Am Samstag, 8. November 2008, wird die Firma Raab GmbH den Zählerstand protokollieren und die Winter-Absperrungen durchzuführen.

Es versteht sich von selbst, daß die Wasserzufuhr für die ganzjährig bewohnten Parzellen geöffnet bleibt. Sollten Sie jedoch die Absperrung nicht wünschen, so teilen Sie das bitte rechtzeitig mit.

Ab dem Tag der Absperrung stehen unsere frostsicheren Hydranten zur Wasserentnahme zur Verfügung. Wie wir in der Generalversammlung beschlossen haben, bleibt während der Wintermonate das Haupttor in der Friedhofstraße tagsüber bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet. Das Eingangstor in der Karl v. Böhmerle-Gasse bleibt durchgehend verschlossen.

Das Herren-WC ist im Winter geschlossen, das Damen-WC bleibt geöffnet. Es ist geheizt und somit frostsicher. Darüber hinaus ist das Handwaschbecken mit Warmwasser versehen.

Herbert Keltscha
(Publiziert am 13.10.2008)


Beschilderung am Einfahrtstor 

Sie haben sicher schon bemerkt, daß es an unserem Tor und gegenüber am Zaun der Familie Riegler Hinweisschilder gibt, welche um Freihalten des Tores und des Schwenkraumes ersuchen. Diese Schilder sind verkehrsrechtlich unbedeutend und stellen nur eine Bitte dar, etwaigen Einsatz- oder Transportfahrzeugen die Zufahrt zu ermöglichen. Dennoch können sie für uns alle von Bedeutung werden.
 
Die Straßenverkehrsordnung sieht das Parken auf Fahrbahnen mit Gegenverkehr (z.B. in der Friedhofstraße) nur dann vor, wenn mindestens zwei Fahrstreifen für den fließenden Verkehr freibleiben. Diese benötigte Fahrbahnbreite gibt es entlang der gesamten Friedhofstraße nicht, es existiert somit ein unbeschildertes Parkverbot. Also parken wir eigentlich alle falsch. Dies galt bisher als geübte Praxis und wird von der Behörde in dieser Weise auch seit vielen Jahren toleriert. Der gesamte Wolfersberg verfügt nicht über die benötigten Fahrbahnbreiten.
 
Wenn jedoch das Fahrzeug eines „Straßenkameraden“ die Zufahrt blockiert, kann es zu einer polizeilichen Amtshandlung kommen. Und dann wird es bitter für alle.
 
Das Delikt dieses rücksichtslos parkenden Lenkers begehen dem Gesetz nach alle parkenden Autos in der Friedhofstraße. Es gibt das Prinzip der Gleichheit vor dem Gesetz. Der Polizei bleibt nichts anderes übrig, als im Anlaßfall allen geparkten Fahrzeugen in der Friedhofstraße eine entsprechende Strafverfügung für das gleiche Vergehen zu verabreichen.
 
Und das alles nur deshalb, weil jemand unsere Hinweisschilder mißachtet und nicht mitdenkt. Weil jemand nicht ein paar Meter zu Fuß gehen möchte und unmittelbar beim Tor parkt. Wie gesagt, kann das bitter für uns alle werden.
 
Herbert Keltscha
(Publiziert am 01.09.2008)


Unser Sommerfest 2008 

Am 9. August 2008 mittags war es trüb, dunkel und es regnete. Pünktlich um 17 Uhr verzog sich die letzte dunkle Wolke und machte bestem Sommerwetter Platz. Somit war doch hinreichend dokumentiert, wer die braven Leute sind.
 
Unser Peter Glück gestaltete mit seinen Freunden eine musikalische Generalversammlung mit vielen humorvollen Texten und liebevollen Sticheleien. Quittiert wurde dies mit lauter Heiterkeit und demütig gesenkten Häuptern der Angesprochenen. Als Obmann gab ich wohl eine recht passable und sehr dankbare Zielscheibe ab. Eine ganz tolle Idee und bestens präsentiert! Heinz Effenberg überraschte uns alle mit seinem Gesangstalent und trug viel zu dieser guten Stimmung bei.
 
Essen, trinken, singen und gutes Wetter – es war ein wirklich schönes und nettes Sommerfest.
 
 
Hier noch ein paar Bilder vom Sommerfest
 
Herbert Keltscha
(Publiziert am 31.08.2008)


Unser Sommerfest 2008
 
feiern wir am 9. August 2008 ab 17 Uhr und erhoffen uns gutes Wetter. Wie aus der tieferstehenden veröffentlichten Einladung ersichtlich, können wir auch diesmal mit Wiener Schrammelmusik aufwarten. Unser Mitglied Peter Glück und seine „Fidelen Hütteldorfer“ spielen und singen wieder für uns. Die betreffenden Einladungen mit den Getränkegutscheinen wurden in die Postfächer der Genossenschafter eingeworfen.

Einladung als Acrobat PDF (24,4 KB)

Herbert Keltscha
(Publiziert am 14.07.2008)


Ein leises Parkverbot, aber immerhin ein Verbot
 
Aus gegebenem Anlaß fand eine Begehung vor unserem Haupttor in der Friedhofstraße 19 statt. Neben Bezirksvertretern waren die Verkehrspolizei, die MA28, die MA48, die MA55 und wir eingeladen. Ausgangspunkt war der Umstand, daß aufgrund von parkenden Autos gegenüber unserem Tor z.B. Einsatzfahrzeuge nicht in der Lage sind, in die Siedlung einzufahren. Da hilft ein Torschlüssel aus dem neuen Schlüsseltresor gar nichts, denn man kann einfach nicht einbiegen, wenn der nötige Schwenkraum verparkt ist.

Man kam überein, daß an dieser Stelle nach der Straßenverkehrsordnung §24 (3)d ohnehin ein Parkverbot besteht, da für den Fließverkehr (die Friedhofstraße hat ja Gegenverkehr) keine zwei Fahrstreifen zur Verfügung bleiben. Daher ist das zusätzliche Aufstellen von Verbotsschildern nicht nötig.

Wir werden am Gitter unseres Tores und gegenüber Hinweistafeln anbringen, welche um Freihaltung ersuchen. Die Polizei hat darüber hinaus vorgeschlagen, für einige Zeit unseren „vergeßlichen“ Autolenkern einfache Verständigungen in die Scheibenwischer zu stecken. Das sind noch keine Strafmandate sondern nur höfliche Erinnerungen, welche so aussehen:

Es versteht sich von selbst, daß nach Ablauf dieser „Schonfrist“ bei besonders rücksichtslosem Parken wieder eine Verständigung in der Windschutzscheibe sein wird – jedoch mit anderem und nicht mehr so freundlichem Inhalt.

Diese tolerante Vorgangsweise der Polizei signalisiert jedenfalls eine hohe Bereitschaft, für ein verständnisvolles und rücksichtsvolles Miteinander einzutreten. Alle unsere Autofahrer wissen um die Platznot in unserer Gegend und wie oft man sich haarscharf aneinander vorbeidrücken muß. Gerade diese extreme Platznot sollte unseren Sinn für gegenseitige Rücksichtnahme schärfen.

Herbert Keltscha (publiziert am 14.07.2008)


Unsere Mauer mit Tor und Zaun sind fertig
 
Unsere neue Einfassungsmauer ist fertig und kann sich sehen lassen. Unser alter Metallzaun wurde sehr gut umgearbeitet und vermittelt den Eindruck, als wäre er niemals anders montiert gewesen. Wir hatten vertraglich als allerletzten Zeitpunkt für die Fertigstellung den 1. Mai 2008 ins Auge gefaßt. Am letzten Tag im April wurde um 19.30 Uhr das letzte Zaunfeld eingesetzt und montiert. Somit wurden die Lieferanten nicht vertragsbrüchig. Zwischen den Parzellen 136 und 137 wurde gleichzeitig die kleine Eingangsbrücke erneuert und die Rampe begradigt. Außerhalb unserer Mauer ist alles fremder Grund und Boden und befindet sich im Eigentum der Gemeinde Wien. Teile der Fahrbahndecke und das Bankett mußten durch uns erneuert werden, obwohl die schon vorher desolat waren und durch unsere Bautätigkeit sicherlich nicht kaputt wurden. Den völlig sinnlosen Straßengraben durften wir nicht zuschütten bzw. befestigen, um auf diese Weise Parkplätze zu gewinnen. Die Postkästen sind nach rechts vom Tor „übersiedelt“ und die Biotonnen wurden wieder neben dem Trafohaus plaziert.
Die Baumeisterarbeiten und die Metallbauarbeiten in der Friedhofstraße sind offensichtlich und optisch beendet. Für die Leitung der Genossenschaft waren sie erst dann beendet, wenn bei einer Endabnahme die dokumentierten Mängel bei den Bauarbeiten und bei den Metallausführungen behoben werden. Auch dies ist nun geschehen. Die Einfriedung wurde mit den Beschilderungen komplettiert und ist nun endgültig fertiggestellt.
Der ausverhandelte Preis von EUR 83.015,24 wurde bereits zur Gänze überwiesen.
 
Hier noch ein paar Bilder von den letzten Arbeiten.
 
Herbert Keltscha
(Publiziert am 06.06.2008)


Unser neuer Platz vor der Kantine
 
Einige Zeit haben die Rasenfläche und der Platz vor dem Vereinshaus wahrlich abenteuerlich ausgesehen. Nach dem Einschalen und Gießen der Betoneinfassung hatte man noch immer nicht den Eindruck, daß es sich um ein gelungenes Werk handeln könnte. Das hatte sich nun aber gründlich verändert. Die Rasenfläche wurde geebnet und etwas modelliert, eine kleine Böschung wurde mit Löffelsteinen hergestellt und ein Durchgang mit Trittsteinen kurvt durch den Rasen. Der Betonkranz bekam dekorative Sitzbretter auch Lärchenholz, ein alter Betonweg zur Bürotüre wurde entfernt und mit Rollrasen wurde die gesamte Fläche belegt. In die Löffelsteine kommen noch Bodendecker und an der Längsseite der Betoneinfassung (wo die Mauer am „höchsten“ ist) werden noch Zwergsträucher gesetzt, um die Rasenfläche deutlich abzugrenzen. Der Gärtner hat jedoch betont, daß der beste Zeitpunkt hierfür der Herbst wäre.
Auf dem Platz beim Brunnen wurde die alte Blechhütte nebst Betonsockel entfernt, der Boden wurde mit Asphalt planiert. Für unsere Scheibtruhen wurde ein neuer Metallbügel mit Befestigungen montiert.
Alles in allem entstand ein recht ansprechender Platz mit einem völlig neuen Outfit.
 
Hier einige Fotos mit den Arbeitsschritten und dem Ergebnis. <KLICK>
 
Herbert Keltscha
(Publiziert am 30.05.2008)


Seltener Fund !

Der größte europäische Nachtfalter das "Wiener Nachtpfauenauge" wurde in unserer Anlage gesichtet und fotografiert. Zu besichtigen in der Rubrik "Bilder".

(Publiziert am 19.05.2008)


Neu Merkblätter

Unter "Statuten/Merkblätter" sind zwei neue Dokumente (Acrobat PDF) über "Unsere Wasserleitung" als auch "Geräteverzeichnisliste" und wie unser Gerätewart zu erreichen ist.


(Publiziert am 09.05.2008) 


Neue Regelung für das Einfahrtstor Friedhofstraße
 
Aufgrund des mehrheitlichen Beschlusses der 54. Ordentlichen Generalversammlung vom 15. März 2008 ist unser Einfahrtstor in der Friedhofstraße versperrt zu halten. Bei Bedarf werden Schlüssel ausgehändigt, es sind jedoch folgende Grundsätze zu beachten:
 
Die Benützung ist beschränkt auf Transporte schwerer oder sperriger Güter, deren manuelle Verbringung nicht zugemutet werden kann. Das sind vor allem Materialtransporte bei Bautätigkeit, bei Anlieferung von Einrichtungen, bei Übersiedlungen oder für sonstige handwerkliche oder gärtnerische Erfordernisse. Darunter sind auf keinen Fall Einkäufe des täglichen Lebens oder der Haushaltsführung zu verstehen. Die Zeitspanne der Benützung beschränkt sich auf die reine Ladetätigkeit, ein Parken des Fahrzeuges (etwa bis zur Wiederbeladung oder gar bis Arbeitsschluß) ist nicht gestattet. Nach erfolgter Durchfahrt ist das Tor umgehend wieder zu schließen. Damit soll das Offenhalten vermieden werden und es können keine unbefugten Einfahrten stattfinden. Diese Maßnahme dient dem eigenen Schutz, denn während der Zeit des Schlüsselbesitzes haften die berechtigten Torbenützer für alle Schäden, welche durch das Befahren der Anlage entstanden sind. Daher ist auch eine Weitergabe des Schlüssels unstatthaft.
 
Bei allen Transporten sind die maximale Geschwindigkeit auf 10 km/h und das höchste zulässige Gesamtgewicht auf 3,5t beschränkt. Bei Nichtbeachtung dieser Grundsätze kann leider eine nochmalige Aushändigung des Torschlüssels nicht mehr erfolgen. Fuhren müssen dann händisch erfolgen.
 
Bei Bedarf ersuchen wir Sie, bei den folgenden Genossenschaftern den Torschlüssel anzufordern. Es dürfte eher unwahrscheinlich sein, daß alle fünf genannten Personen am gleichen Tag unerreichbar sind. Es wird allerdings vonnöten sein, daß Sie Ihre Fuhren zumindest einen Tag im voraus planen.
 
Hr. Keltscha               0676 / 3273101          Parz.117
 
Fr. Kratzer                  (01) 979 88 74           Parz. 65
 
Hr. Lackinger             0664 / 9236717          Parz. 9a
 
Hr. Manschiebel         0676 / 5332341          Parz.129
 
Hr. Steiner                 0650 / 5097914          Parz. 51
 
Nach der Benützung ist der Schlüssel umgehend und persönlich zurückzugeben. Ist dies momentan wegen Abwesenheit des Schlüsselgebers nicht möglich, können Sie nach telefonischer Absprache den Schlüssel in jenes Postfach einwerfen, welches auf dem Schlüsselanhänger steht.
 
Mit dieser Regelung gelingt es vielleicht, erstens dem Willen der Generalversammlung zu entsprechen, zweitens den Bedarf an berechtigten Wirtschaftsfuhren vernünftig abzudecken und drittens eventuelle anonyme Beschädigungen ohne Verursacher zu verhindern.
 
Mit etwas Disziplin und geringfügiger Vorausplanung des Bedarfes sollte dies erreichbar sein.
 
Herbert Keltscha
(Publiziert am 30.04.2008)


Zu viel Müll – oder zu wenig Container
 
Durch den vermehrten Zuzug von Mitgliedern, welche ganzjährig bei uns wohnen, sowie durch die höhere Abfallmenge bei Bautätigkeiten sind uns die beiden Restmüllbehälter zu wenig geworden. Es wurde unlängst ein dritter Container angefordert und sollte Anfang Mai durch die MA48 aufgestellt werden. Der ehedem zu groß anmutende Müllraum wird plötzlich fast wieder zu klein. Für diesen zusätzlichen Behälter brauchen wir wahrscheinlich keine ganzjährig durchgehende Entleerung für 52 Wochen. Jedenfalls besteht über die Wintermonate die Möglichkeit, wieder auf zwei Großbehälter zu reduzieren. Aber wir wollen hier vorerst Erfahrungen sammeln und später darüber entscheiden.
 
Hier noch ein Hinweis: Die Mülltrennung ist in Österreich generell Gesetz und Verstöße sind nach dem Abfallwirtschaftsgesetz zu ahnden. Der Grundsatz der Müllvermeidung gilt immer noch als oberstes Gebot und ist auf jeden Fall nach wie vor aufrecht. Oder nicht?
 
Herbert Keltscha
(Publiziert am 30.04.2008) 


Neues über Bautätigkeiten
 
In den letzten beiden Jahren wurde die Rasenfläche vor unserem Vereinshaus zwar regelmäßig gepflegt, war aber in einem sehr schlechten Zustand. Aus diesem Grunde wurde ein neuer Rasen angedacht. Ferner standen die Schachtdeckel der Kanalisation und der Wasserversorgung schon weit heraus und die gesamte Wiese verlief relativ schräg bergab. Dies machte sich z.B. bei einem Gartenfest durch die Schräglage der Tische und Bänke unangenehm bemerkbar. Der mächtige Betonring um einen Strauch verbarg in Wirklichkeit einen nicht entsorgten Baumstrunk eines vor vielen Jahren gefällten Weidenbaumes. Also entschloß man sich für eine Gesamtsanierung.
 
Wegen der regen Bautätigkeit rund um diesen Platz wurde angesichts der baldigen Sanierung den betreffenden Bauherren durch den Obmann als Hilfestellung eine vorübergehende Benützung dieser Fläche über die Wintermonate zugesagt. Dies geschah natürlich gegen eine angemessene Kostenbeteiligung an der nun stattfindenden Sanierung.
 
Völlig unabhängig von diesem Vorhaben wurden im Zuge der Bautätigkeit auf der Parzelle 55 die beiden seitlichen Wasserrinnen und der Betonweg davor fast völlig zerstört. Da sich die beiden Wasserrinnen und Weg im Besitz der Genossenschaft befinden, wurde eine umgehende solide Wiedererrichtung eingefordert und die Baufirma Teerag-Asdag mit dieser Aufgabe beauftragt. Die Kosten von EUR 9.160,- werden nun von der Besitzerin der Parzelle 55 bzw. von deren Bauversicherung übernommen.
 
Zeitgleich mit diesen Arbeiten werden wir die Wiese eben mit dem oberen Weg vor Werkstätte und Damen-WC gestalten, was talseitig eine höhere Begrenzungsmauer zum neu errichteten Weg ergibt. Diese Einfassungsmauer rückt zugunsten eines etwas breiteren Weges zurück und wird stärker und stabiler ausgeführt. Desgleichen die Betoneinfassung zum Mittelweg. Der Betonring wird entfernt und die Fläche wird gärtnerisch ausgestaltet. Die Fertigstellung dieser Arbeiten ist noch für April vorgesehen, damit der Rasen zeitgerecht im Mai angelegt werden kann.
 
Hier einige FOTOS über die Fortschritte bei den beschriebenen Arbeiten.
 
Herbert Keltscha
(Publiziert am 17.04.2008)


Zusammensetzung der Leitungsgremien
 
Unsere Leitungsgremien setzen sich nach der Neuwahl bzw. Wiederwahl in unserer letzten Ordentlichen Generalversammlung vom 15.03.2008 sowie der am 15.04.2008 binnen Monatsfrist stattgefundenen Konstituierenden Sitzung wie folgt zusammen:

Vorstand:

Herbert Keltscha Obmann
Dr. Otto Picher Obmann- Stv
Georg König Kassier
Gerhard Siegl Schriftführer
Peter Deutsch Kassier-Stv
Ernst Fischer EDV

Aufsichtsrat:

Kurt Volny Vorsitzender
Eduard Eipeldauer Vorsitzender-Stellvertreter
Andreas Löschl Netzwerk-Administrator
Wolfgang Schauer Schriftführer
Martin Gartler Schriftführer-Stellvertreter
Heinz Lackinger Mitglied

Die beiden bei der 54. Ordentlichen Generalversammlung erstmals bestellten Ersatzmitglieder Frau Maria Winter und Frau Gabriele Klaus konstituieren sich derzeit noch nicht. Sie werden im Falle des Ausscheidens eines Aufsichtsratsmitgliedes unmittelbar nachrücken und in den Aufsichtsrat kooptiert. Dort werden sie die Mandatsperiode des ausgeschiedenen Aufsichtsrates vollenden.
 
 
Herbert Keltscha
(Publiziert am 21.04.2008)


Unsere neue Einfassungsmauer (2)
 
Die Baumeisterarbeiten an unserer neuen Einfassungsmauer gehen langsam dem Ende zu. Die Baufirma hat sich wirklich sehr bemüht, so schnell wie nur möglich zu errichten. Bei jeder Wetterlage wurde einfach weiter gearbeitet, nur wenn der Regen zu stark wurde, hat man sich in der Bauhütte untergestellt und zugewartet. Im Schneetreiben wurde betoniert. Nun soll der fertig ausgeschalte Beton ca. 3 Wochen aushärten, bis die Schlosserei mit der Montage unseres Metallzaunes beginnen kann. Im Anschluß daran sollen die restlichen Abschlußarbeiten wir Asphaltdecke usw. erfolgen. Dann sind wir fertig.
 
Sie finden
HIER ein paar Fotos von den bisherigen Arbeiten in der zeitlichen Abfolge.
 
Herbert Keltscha
(Publiziert am 09.04.2008)


Unsere Kantine hat aufgesperrt
 
Ab nun ist unser kleines Gasthaus wieder geöffnet. Der Pächter ist der ehemalige Koch Herr Wolfgang Hatwagner, der gemeinsam mit der bisherigen Wirtin Frau Andrea Doleschel den Gastbetrieb führen wird. Montag ist Ruhetag, der Menüplan für die ganze Woche wird in unseren Schaukästen ausgehängt.
Wir freuen uns schon darauf, dass die Kantine wieder offen hat und als Kommunikationszentrum dient, wo man sich trifft, plaudert und auch so manche Neuigkeiten erfährt. Natürlich lebt ein Wirt von den Gästen – also sind wir alle aufgerufen, auch manchmal hinzugehen und etwas zu konsumieren. Nur ein wirtschaftlich solides Auskommen sichert den Bestand der Kantine.
 
Herbert Keltscha
(Publiziert am 01.04.2008)


Wasser-Wintersperre aufgehoben
 
Am Samstag, dem 29.03.2008, wurde ab ca. 8.00 Uhr wie angekündigt von der Installateurfirma Helmut Raab GmbH das Wasser in der Anlage aufgedreht. Es wurden kleinere Gebrechen entdeckt, welche im Laufe der nächsten Woche behoben werden. Unsere noch betriebsfähigen Wasserhydranten bleiben noch ca. zwei Wochen aufgedreht, um eine Entnahme zu ermöglichen.
 
Die Herren-Toiletten sind ab sofort wieder normal benützbar. Der obere Siedlungs-Eingang in der Karl v. Böhmerle-Gasse bleibt ab nun untertags geöffnet und ist erst wieder ab 21.00 Uhr zu versperren.
 
Herbert Keltscha
(Publiziert am 31.03.2008)


54. Ordentliche Generalversammlung
 
Unsere Generalversammlung wurde am 15.03.2008 ordnungsgemäß abgehalten. Für den regen Besuch, für den Zuspruch und für die rege Diskussion dürfen vorweg danken. Der Notar Mag. Michael Raeser von der Kanzlei Raeser & Partner war anwesend, hier sehen Sie die Original-Auszüge von unserem Grundbuch, wenn Sie die tieferstehende Zeile anklicken:
 
PDF vom Grundbuch (2 Seiten - 1,04 MB)
 
Der guten Ordnung halber finden Sie das an manchen Stellen wortwörtliche Original-Protokoll unserer Generalversammlung, versehen mit den Unterschriften vom Protokollführer und den Protokoll-Beglaubigern. Hier darf angemerkt werden, dass die Versammlung mit einem Tonband mitgeschnitten wird, um Irrtümer zu vermeiden. Bitte klicken Sie die tieferstehende Zeile an
 
PDF vom Protokoll der GV (6 Seiten - 7,37 MB)
 
Das Protokoll der im Zuge der Generalversammlung erfolgten Ergänzungswahlen ist ebenfalls einzusehen. Die einzelnen Funktionen von Vorstand und Aufsichtsrat werden bekanntlich in der Konstituierenden Sitzung (heuer am 15. April 2008) endgültig festgelegt. Es dürfte aber kaum zu Veränderungen kommen, da das Team in der bestehenden Form bestens harmoniert.
 
PDF vom Wahlprotokoll (1 Seite - 403 KB)
 
Herbert Keltscha
(Publiziert am 31.03.2008)


Achtung! Wasserrohrbruch!
 
In der Nacht von Ostersonntag auf Ostermontag (ca. 2.00 Uhr) teilte mir die Polizei am Handy mit, daß eine Hauptleitung der Wiener Wasserwerke in der Anzengruberstraße geborsten sei und Überflutungen zu befürchten sind. Vor Ort konnte man sehen, wie enorm die Kraft des Wassers war. Der Druck war so stark, daß die Fahrbahndecke aufriß und um ca. einen halben Meter angehoben wurde. Der folgende Sturzbach schoß die Karl v. Böhmerle-Gasse hinunter und brachte jede Menge Schotter und Erdreich mit. Der Garten auf Parzelle 120 (Familie Gartler) wurde überflutet und der Keller ca. einen Meter unter Wasser gesetzt. Die Feuerwehr pumpte sofort in der Nacht aus, jedoch der Kellerinhalt, der Weg, Vorplatz und Garten wurden durch den Schlamm völlig versaut.
 
Der reißende Bach durchzog unsere Siedlung und trat unten beim Haupttor in der Friedhofstraße wieder aus. Ich habe noch in der Nacht versucht, angrenzende Parzellen mit Keller telefonisch zu erreichen und zu warnen. Am Hauptweg, am Platz vor der Kantine, an den Stichgängen, an parallel laufenden Wasserrinnen, überall Schlammspuren und Restschotter. Das Wasser schwemmte unten auf unserer Baustelle in die Künetten, welche für unsere neue Mauer ausgehoben war und verschmutzte die Friedhofstraße.

 Bitte!
 
Jeder Parzellenbesitzer wird ersucht, die Erd- und Schotterreste vor seiner
Parzelle wegzukehren bzw. wegzuschaufeln, damit unsere Wege und
Plätze wieder sauber und gereinigt aussehen.


Wasser-Aufsperren
 
Am Samstag, dem 29.03.2008, wird ab ca. 8.30 Uhr wie in der Generalversammlung angekündigt von der Installateurfirma Helmut Raab GmbH das Wasser in der Anlage aufgedreht. Es ist leider nicht möglich zu sagen, um wie viel Uhr der Monteur wo und auf welcher Parzelle sein wird. Dies hängt von vielen Faktoren ab, welche nicht vorhersehbar sind (Wasser in den Schächten, Gebrechen usw.). Es versteht sich von selbst, daß jemand auf der Parzelle anwesend sein muß, wenn man die Wasserversorgung aufgedreht haben möchte (Familienmitglieder, Nachbarn, Freunde usw.). Auf keinen Fall wird der Installateur eine Wasserzufuhr ohne Anwesenheit aufdrehen, denn man weiß dann nicht, ob im betreffenden Gartenhaus eine Leitung undicht ist und Wasser ungehemmt austritt.
 
Die öffentlichen Wasserhydranten bleiben noch ca. zwei Wochen aufgedreht, um eine Entnahme zu ermöglichen. Das betrifft nur jene Hydranten, welche noch funktionieren und noch nicht durch mechanische Einwirkung funktionsunfähig gemacht wurden. Die Herren-Toiletten sind dann ab sofort wieder normal benützbar.

Herbert Keltscha
(publiziert am 24.03.2008) 


Unsere neue Einfassungsmauer
 
Die Arbeiten an unserer neuen Begrenzung gehen sehr rasch voran. Der Abbruch der alten Betonmauer sowie der Aushub für das Fundament auf Frosttiefe sind beendet, derzeit werden die Gitterkörbe aus Betonstahl gebunden. Die entstehende Bewehrung scheint massiv zu sein und wird sicher eine widerstandsfähige Sockelmauer ergeben. Teilweise wurde das Fundament bereits betoniert und streckenweise haben die ersten Schalungsarbeiten begonnen. Nun kann in Abschnitten ausgegossen werden. Für jede Randparzelle wurde ein Durchgangsrohr ins Fundament gelegt. Dies würde eine  eventuelle spätere Gasdurchführung erleichtern und ein Aufbrechen des neuen Stahlbetones verhindern. Der neue Betonsockel wird um 10cm stärker werden als die alte Mauer, somit wird der innere Raum etwas geringer.
 
Die Schlosserei hat das neue umgearbeitete Tor angeliefert und montiert. Der Unterschied besteht in erster Linie darin, daß das Einfahrtstor und die Gehtüre völlig getrennt geöffnet und verschlossen werden können. Dies soll ungezügeltes Ein- und Ausfahren verhindern. Natürlich können Transporte für die Genossenschafter nach wie vor stattfinden. Sie fordern bei der Genossenschaft den Torschlüssel an (z.B. telefonisch), werden diesen in Ihrem Postkasten vorfinden und nach Erledigung Ihrer Fahrten in den Briefkasten bei der Bürotüre einwerfen. Nach den Erfahrungen der letzten Zeit scheint dies eine notwendige Maßnahme zu sein.
 
Sie finden HIER ein paar Fotos von den bisherigen Arbeiten in der zeitlichen Abfolge.
 
Herbert Keltscha
(publiziert am 13.03.2008)


Neuer Standplatz für die Postkästen
 
Bis zur Fertigstellung des neuen Betonsockels und der Wiedermontage der Zaunelemente stehen unsere neuen Postkästen an der Rückseite des Trafohauses. Der Post- oder Zeitungszusteller hat derzeit so wie jedermann ohnehin ungehinderten Zutritt, da die Torelemente fehlen. Bis zur endgültigen Plazierung der Postfächer nach der Montage der Tore bitte nicht zusperren, da sonst keine Zustellung erfolgen kann. Die Postfächer bekommen einen neuen Standort und werden von der linken Seite des Tores zur rechten Seite vor der Parzelle 9A versetzt.
 
Die kleine Gehtüre wird den gleichen Sperrzylinder haben wie bisher, d.h. unsere Schlüssel passen unverändert. Das Einfahrtstor wird in Zukunft von der Gehtüre getrennt versperrbar sein. Die Schlüssel dazu werden einige Funktionäre haben, deren Kontaktnummern ausgehängt werden. Bei Bedarf kann der Schlüssel 1-2 Tage vorher vom Genossenschaftsmitglied telefonisch angefordert werden und kann dann aus dem eigenen Postfach entnommen werden. Nach Gebrauch ist der Schlüssel in den Postkasten der Genossenschaft am Büroaufgang einzuwerfen. Auf diese Weise soll künftig vermieden werden, daß man ungehindert und unbefugt in die Anlage einfährt, eventuell Beschädigungen verursacht und unerkannt wieder abfährt. Notfälle, in denen Einsatzfahrzeuge hereinfahren müssen, stellen kein Problem dar. Es wird links von der Gehtüre in einer  Betonsäule ein Schlüsseltresor eingegossen. In welchem der neue Torschlüssel liegt. Den genormten Schlüssel zum Tresor hat jedes Einsatzfahrzeug in Wien dabei.
 
Zum zeitlichen Ablauf der Bauarbeiten ist zu sagen, daß dies natürlich vom Wetter stark abhängig ist. Bei einem normalen Verlauf ist mit einer Fertigstellung Ende April zu rechnen. Zumindest sollte zu diesem Zeitpunkt die Montage der Zaunelemente im Gange oder schon beendet sein. Hier darf man noch anmerken, daß ein fertiger Betonsockel drei Wochen aushärten soll, bevor mit Bohr- und Montagearbeiten weitergemacht werden kann.
 
Herbert Keltscha
(publiziert am 04.03.2008)


Bilanz und Geschäftsbericht für 2007
 
Im Sinne des § 22 Abs. 2 GenG sowie der §§ 32, 33 der Satzungen unserer Genossenschaft liegt der Geschäftsbericht unseres Vorstandes für das Geschäftsjahr 2007 vor. Desgleichen liegt der Jahresabschluß des Geschäftsjahres 2007 vor. Dieser besteht aus der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung sowie der Entwicklung des Anlagevermögens.
 
Durch die Veröffentlichung in der Homepage kommt der Vorstand im Sinne des §33 der Statuten unserer Genossenschaft seiner Verpflichtung nach, den Mitgliedern die freie Einsichtnahme zu ermöglichen. Es versteht sich von selbst, daß jeder stimmberechtigte Genossenschafter ohne Internetzugang auf Verlangen gerne einen Abdruck der Dokumente anfordern kann. Daher ersuchen wir die Internet-User, dies zu kommunizieren. Beim Anklicken des tieferstehenden Filenamens öffnet sich eine PDF-Datei zur Einsichtnahme und zum Ausdrucken.
 
Herbert Keltscha
Obmann
(Publiziert am 19.02.2008)
 
 
Geschäftsbericht des Vorstandes 2007 (31,3 KB - Acrobat PDF)
 
Bilanz 2007 (2,09 MB - Acrobat PDF))
 
Entwicklung des Anlagevermögens 2007 (2,96 MB - Acrobat PDF))


Neue Mauer in der Friedhofstraße
 
Die Würfel sind gefallen. Die Periode der Prüfung von Offerten und Besprechungen ist vorbei, die Aufträge sind erteilt. Die Baumeisterarbeiten werden von der Teerag-Asdag AG in 1110 Wien abgewickelt, die Schlosserarbeiten für den Metallzaun erledigt die Fa. Hans-Peter Kramel GmbH. ebenfalls in 1110 Wien. Der Baubeginn wurde in der 8. Kalenderwoche angesetzt, zu diesem Zeitpunkt sind auch die Anzahlungen fällig. Die Auftragserteilung und der Baubeginn Mitte des ersten Quartals hat im Bauwesen immer positive Auswirkungen auf den Preis.
 
Bei dieser Gelegenheit werden gleich einige Verbesserungen durchgeführt. Erstens werden das Einfahrtstor und die Türe für Personen technisch getrennt. Links vom großen Schwenktor wird die bestehende Türe wieder verwendet und angeschlagen, beide (Tür und Tor) werden getrennt versperrbar sein. Unsere Schlüssel werden wie immer sperren, das Einfahrtstor wird jedoch separat versperrt und nur in Absprache mit der Leitung befahrbar werden. Ab nun wird es nicht mehr strittig sein, wer einfuhr bzw. wer für eine Beschädigung zuständig sei. Darüber hinaus ist ein „Dauerparken“ ohne Ladetätigkeit hintangehalten. Die Postkästen übersiedeln auf die rechte Seite des Haupttores, da der Platz links für die neue Personentüre benötigt wird. Die Biotonnen bleiben wie bisher bestehen zwischen Trafohaus und Tor. Die kleinen Wirtschaftseingänge bleiben in der bisherigen Form bestehen.
 
Zur Gänze erneuert wird der Betonsockel, wobei die terrainbedingten Abstufungen geglättet und vereinfacht werden Der Metallzaun ist grundsätzlich nicht kaputt und wird weiterverwendet. Als ersten Schritt wird er von der Schlosserei demontiert und abtransportiert. Dann errichtet der Baumeister das Fundament und den Betonsockel. Die Steher werden zwischenzeitig im Werk umgearbeitet, mit Standplatten für die Verschraubungen versehen und feuerverzinkt. Nach Aushärtung des Betonsockels wird der Zaun wieder montiert.
 
Die Arbeiten werden auf einmal durchgeführt und betreffen die ganze Distanz von der Oskar Simony-Straße bis zur Christian von Arup-Gasse. Die Genossenschafter der unmittelbar betroffenen Anrainerparzellen wurden durch den Vorstand zu einer Baubesprechung ins Büro der Genossenschaft gebeten, wo alle auftretenden Fragen im Detail besprochen werden konnten.
 
Es wäre einfach absurd, würde man in dieser Länge einen Baustellenzaun täglich in der Früh entfernen und abends wieder errichten. Denn hier wird ausgebaggert und abtransportiert, an anderer Stelle wird fundamentiert und betoniert und ein Stück weiter wird bereits eingeschalt. Die Arbeitskosten und die Miete für den Bauzaun wären einfach zu hoch. Leider steht in der Bauzeit die Siedlung zur Friedhofstraße hin völlig offen. Die beauftragten Firmen sind angewiesen, mit größtem Tempo zu arbeiten, um die Bauzeit sehr kurz zu halten. Hoffentlich spielt uns hier das Wetter keinen Streich. Der einzige „Schutz“ wäre in dieser Bauphase die Aufmerksamkeit. Aus diesem Grunde ersuchen wir auch tagsüber um Ihr erhöhtes Augenmerk und um häufigere Anwesenheit, bis wir wieder ordentlich umzäunt sind.
 
Herbert Keltscha
(Publiziert 07.02.2008) 


Jahresvorschreibungen 2008

Die diesjährigen Jahresvorschreibungen sind zusammen mit den Einladungen zur 54. Ordentlichen Generalversammlung auf dem Postweg versendet worden. Der Unterschied zu den vorherigen Vorschreibungen fällt sogleich auf, denn der Wirtschaftskostenbeitrag ist wesentlich höher, was auf einem  Beschluß der letzten Generalversammlung beruht. Somit ist für uns alle der Garten teurer geworden. Die restlichen Kostenstellen sind ja für die Genossenschaft reine „Durchläufer“ wie Wasser, Kanal, Müll, Versicherung usw.

Wir müssen also alle Aufgaben und Kosten aus diesem Titel bestreiten. Dazu kommen noch der Übertrag aus dem Vorjahr (Erspartes) und unsere sonstigen Einzahlungen (einmaliger Baustein 2007). Der kommende Finanzbedarf wird jedoch heftig.

Die Bauarbeiten an unserer Einfriedung in der Friedhofstraße stehen unmittelbar bevor. Der Vorstand und der Aufsichtsrat sind bemüht, dieses Vorhaben ganz rasch und nach Möglichkeit reibungsfrei zu erledigen. Wir möchten die finanzielle Seite in einem Stück durchziehen. Durch ein Zögern oder Verteilen auf Zeit wird in der heutigen Bauwirtschaft die Sache weder billiger noch angenehmer. Wahrscheinlich wäre dies sogar von Nachteil.

Helfen Sie uns bitte bei der Erledigung der Aufgaben, indem Sie heuer die Einzahlung so rasch als möglich tätigen. Wir brauchen diesmal Ihre Mithilfe sehr dringend, denn wir wollen ohne fremde Hilfe (Bank) aus eigener Kraft durchkommen. Das ist der kostengünstigste Weg. Sie können davon ausgehen, daß im Gegenzug nächstes Jahr die Belastungen wesentlich geringer ausfallen werden. So wie es derzeit aussieht müßte es möglich sein, diese schweren Brocken zu erledigen.

Herbert Keltscha
(Publiziert 22.01.2008)


54. Ordentliche Generalversammlung
 
Unsere Generalversammlung wird heuer am 15.03.2008 abgehalten. Die betreffenden Einladungen wurden auf dem Postweg an die Hauptwohnsitze der Mitglieder versendet.
 
Vorstand und Aufsichtsrat ersuchen um regen Besuch. Auf den Einladungen sind die einzelnen Tagesordnungspunkte angeführt und manch einer denkt sich beim Durchlesen, da muß ich ja nicht unbedingt dabei sein.  Und diese Überlegung ist schlichtweg falsch. Es gibt nämlich die Möglichkeit, entweder schriftlich vorher oder direkt bei der Versammlung selbst ein Thema aufzugreifen, sich gemeinschaftlich zu beraten und darüber abzustimmen.
 
Es ist völlig sinnlos, sich im nachhinein beschweren zu wollen oder mit einer Entscheidung nicht einverstanden zu sein. Wenn Sie Ihrem Standpunkt Gewicht verleihen möchten, müssen Sie kommen. Entweder persönlich oder laut Statuten eine Vertretung entsenden, welcher an Ihrer Statt mitentscheidet.
 
Sie finden tieferstehend die Einladung zur Generalversammlung und den Orientierungsplan dazu.

Einladung zur Generalversammlung 2008 <klick>
Anfahrtsplan <klick>
 
Herbert Keltscha
(Publiziert 21.01.2008)


Letzte Meldung zum Billa-Steg

Der Volkanwalt hat dem Vernehmen nach dem Nationalrat in seinem Tätigkeitsbericht 2007 das Problem aufgezeigt und darüber berichtet. Nun scheinen plötzlich manche festgefrorenen Dinge ins Rollen zu kommen. Und wie immer im Leben rollt sowas von oben nach unten. Dieser Brief der Volkanwaltschaft der Republik Österreich kam heute ins Postfach:

Brief vom Volksanwalt (Acrobat PDF 136 KB)

Es steht zwar dem kleinen Mann von der Straße nicht zu, die Mächtigen bei Entscheidungen zu belauschen oder gar deren Wirken zu kontrollieren. Aber als gelernter Österreicher werde ich weiterhin zumindest mit einem Auge auf den Bahnübergang hinunter blinzeln und ich würde mich riesig freuen, wenn ich eines Tages mit weit aufgerissenen Augen einen Aufzug (oder sowas in der Art) sehen könnte. Aber auf jeden Fall werde ich das heurige Jahr ein klein wenig ungläubig abwarten. Woher kommt nur dieses Mißtrauen eines Kleingärtners gegenüber der Obrigkeit?

Herbert Keltscha
(Publiziert 11.01.2008)


Billa-Steg 

Wie ich versprochen hatte, werde ich auf keinen Fall in der Sache Billa-Steg klein beigeben oder resignieren. Es ist menschlich nicht in Ordnung, einen solchen Neubau einfach unwidersprochen hinzunehmen und das Fehlen einfacher Steighilfen für Behinderte oder benachteiligte Menschen zu akzeptieren. Meine wiederholten Urgenzen haben nun wieder ein Antwortschreiben zur Folge:

Unsere Bezirkvorstehung ist sicherlich sehr bemüht. Die Rechtslage ist jedoch ungemein kompliziert, da sie den Eisenbahnen in unserem Rechtssystem einen Sonderstatus einräumt. Dies beginnt schon bei den Eisenbahnkreuzungen, wo die Straßenverkehrsordnung ungültig ist und die Bahn in jedem Falle Recht hat. Auch wenn der Schranken offen war, das Licht dem Autofahrer freie Fahrt signalisiert, selbst wenn die Lok bei schlechter Sicht ohne Licht fuhr und auch kein akustisches Signal abgab, der Autofahrer hätte sich überzeugen müssen, daß er fahren darf. Ähnliches gilt für Bahngrund und die bahneigenen Bauten. Diese einseitige Rechtslage außerhalb jeder Landesgesetzgebung macht es unglaublich schwer, hier einen entscheidenden Druck auf die ÖBB auszuüben. Selbst höchste Stellen in Land und Bund sehen sich vor Barrieren. 

Es versteht sich von selbst, daß jede nur erdenkliche Möglichkeit von mir ausgenützt wird und ich mich aller Helfer und Mitstreiter sowie aller Hilfsmittel in dieser Sache bedienen werde. Von Behinderten-Verbänden, vom Ombudsmann mit Nennung dieser Fußgängerbrücke im Tätigkeitsbericht an den Nationalrat, von Lokalpolitikern bis hin zu Printmedien: Ich werde nicht locker lassen und kann nur hoffen, daß sich eine positive Veränderung der Situation einstellt.

Herbert Keltscha
(Publiziert 11.01.2008)
 


Neuer Standort für die Biotonnen
 
Die Bio-Container wurden von der Friedhofsmauer entfernt und wieder an unserer Straßenseite, diesmal aber links von den Briefkästen bis zum Trafogebäude hin aufgestellt. Dieser bisherige Sammelplatz für die Entleerung der Müllbehälter wird ja nicht mehr benötigt. Da der neue Standort etwas abschüssig ist, müssen laut Gemeinde Wien die Biotonnen befestigt werden, damit sie sich nicht selbständig machen und Menschen bzw. den Verkehr gefährden können. Es wurde das vorhandene Rohrgeländer verändert, verlängert bzw. frisch lackiert und gleich für die Befestigung der Biotonnen herangezogen. Der neue Standort hat den Vorteil, daß nun kein anliegender Garten mehr einer Geruchsbelästigung ausgesetzt ist.
 
Leider vergessen unsere zuständigen Müllmänner regelmäßig, nach dem Aufsperren des Mülltores (Systemschlüssel der Gemeinde Wien) nach der Entleerung auch wieder zuzusperren. So bleibt dieses Tor unversperrt, bis wir wieder kontrollieren. Schriftliche Meldungen ergingen an die MA 48, die Wirkung bleibt leider noch aus.
 
Vor unserem Müllraum wurde seinerzeit ein Halteverbot angedacht, damit das Tor nicht verparkt wird. Die zuständige MA 46 vertritt jedoch den Standpunkt, daß wir für die Errichtung der nötigen Verkehrszeichen und auch für deren Erhaltung zuständig wären, was ca. EUR 1.500,- kostet. Dies habe ich abgelehnt und auf dieses Halteverbot verzichtet. Es ist meiner Meinung nach Sache der Müllabfuhr dafür zu sorgen, daß sie unsere Behälter unbehelligt entsorgen kann. Wir kommen ja von der Siedlungsseite innen problemlos zu unseren Müllcontainern. Wenn die Gemeinde Wien durch geparkte Fahrzeuge behindert wird, soll sie doch etwas dagegen auf ihre Kosten und auf eigene Rechnung unternehmen.
 
Herbert Keltscha, Obmann
(Publiziert 23.12.2007)


Verschmutzte Wege 

Leider hat der Wettergott einem Mitglied beim Erdaushub einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht und massenweise Niederschläge gesendet. Die Seitenwände der Baugrube sind nach und nach eingefallen, bis man zur Absicherung der beiden Häuser links und rechts der Baugrube sehr rasch Maßnahmen ergreifen mußte, welche von der Baubehörde angeordnet wurden. Leider konnte man im Zuge dieser Notmaßnahmen auf angebrachte Reinlichkeit keine Rücksichtnehme mehr nehmen, da man sehr rasch handeln mußte.

Dennoch kann der Eindruck, dass man vielleicht dieses oder jenes schonender bzw. besser machen hätte können, nicht ganz von der Hand gewiesen werden. Es versteht sich von selbst, dass das verursachende Mitglied für auftretende Schäden gegenüber der Genossenschaft haftet.

Herbert Keltscha, Obmann

(Publiziert 21.12.2008) 


Valorisierungsgesetz 2007
 
Der Wiener Landtag hat mit Landesgesetzblatt 33/2007 (Valorisierungsgesetz 2007) vom 7. September 2007 die Wertsicherung der Abgaben für Wasser, Abwasser und Müll beschlossen.

Im Sinne dieses Gesetzes hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 25. Oktober 2007 nun den Schwellenwert für die Wertanpassungen in der Höhe von 3% beschlossen. Ausgangspunkt für Wertanpassungen ist der Verbraucherpreisindex (VPI) 2005 zum Stichtag 1. Jänner 2007 = 102,0.

Der Magistrat hat nun in weiterer Folge jeweils zum 30. Juni eines jeden Jahres durch Vergleich der Indizes festzustellen ob der Schwellenwert von 3% überschritten wurde. Wurde der Schwellenwert überschritten tritt die Abgabenerhöhung im Ausmaß der tatsächlichen Indexerhöhung per 1.1. des nächstfolgenden Jahres in Kraft.

Anbei das Landesgesetzblatt für Wien als PDF.

Herbert Keltscha
(Publiziert 05.11.2007)


Gartenpflege

Einige von Ihnen haben unlängst einen Brief der Genossenschaft erhalten, in welchem die Betroffenen ersucht wurden, ihre Bäume und Sträucher entsprechend zurückzuschneiden bzw. gewisse Arbeiten an den Wasserrinnen endlich anzugehen. Zu allem Überdruß wird im Gespräch oft eine völlig unverständliche Position eingenommen und von einem sogenannten „Naturgarten“ gesprochen. Dieser Begriff wird hier offensichtlich mit einem ungepflegten und verwilderten Garten verwechselt. Der Ärger der Nachbarn über Unkraut, über gelagerten Krimskrams, Autoreifen usw. wird leider ignoriert.

Sollte trotz aller Bitten und Aushänge keine Besserung eintreten, muß eine Fachfirma mit den Arbeiten beauftragt werden. Leider wird derzeit keine andere Möglichkeit mehr gesehen, hier zu einem tauglichen Ergebnis zu kommen. 

Herbert Keltscha
(Publiziert 15.10.2007)


Unsere Finanzlage 

Über unsere Finanzlage und über die geplanten weiteren Schritte darf ich berichten. Vorerst zu den erfreulichen Dingen. Unser Müllplatz ist fertig und im Betrieb und er ist zur Gänze ausbezahlt (Gesamtkosten vom Bauplan bis zu den Schlußarbeiten inkl. Aufschließung Wienstrom EUR 73.100,-). 

Unsere westliche Einfassungsmauer samt Zaun ist fertig, unser Oberflächenwasser wird bestens abgeleitet, wie die jüngsten sehr schweren Regenfälle bewiesen haben. Wir selbst haben keine Sturzbäche und Überflutungen mehr im Bereich der tiefer liegenden Parzellen, es werden keine Nachbargrundstücke mehr durch Oberflächenwasser aus unseren Wasserrinnen tangiert und vor allem: Auch das ist zur Gänze ausbezahlt (Kostenanteil für die breitere Mauer, für den besseren Zaun und für die Oberflächenwasser-Drainage EUR 24.000,-).

Ich gehe derzeit davon aus, daß wir dieses Jahr 2007 außer den feststehenden Zahlungen (z.B. für Wasser und Kanal, Müll, Installateur, Strom usw.) ohne größere unvorhersehbare Belastungen oder Gebrechen beenden können. Es sollte sich dann ausgehen, daß wir ca. EUR 25.000,- ins neue Jahr übertragen und für neue Aufgaben verwenden. Das ist der derzeitige Status. 

Die nächste und mittlerweile unaufschiebbar gewordene Investition ist unser Zaun in der Friedhofstraße. Es gibt leider bereits Stellen, an denen die Steher heraus kippen und als Gefährdung anzusehen sind. Die inzwischen eingeholten ersten Angebote für die Sanierung sind atemberaubend hoch. Jedoch ist das Volumen der anfallenden Arbeiten auch beachtlich: Demontage und Lagerung des alten Zaunes, der dem Grunde nach in Ordnung und wieder verwendbar ist. Anschließend erfolgen Abriß und Entsorgung der gesamten alten Mauer, Erdaushub und Fundamentierung, Schalung und Betonieren der neuen Mauer. Inzwischen werden die Zaunsteher umgearbeitet. Die alten Steher bekommen Schraubplatten und der Zaun wird wieder montiert. Wenn man sich diesen Vorgang übertragen auf 171 Meter Gesamtlänge in der Friedhofstraße vorstellt, so sind das sehr umfangreiche Arbeiten und ein beträchtlicher Aufwand. Es geht hier um ein Auftragsvolumen von ca. EUR 110.000,-. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß noch nicht alle Offerte geprüft wurden und wir noch nicht in Verhandlungen eingetreten sind. Da wird man sicher noch etwas bewegen können.  

In der letzten Generalversammlung haben wir die Finanzierung dieser Aufgabe besprochen, welche ja aus mehreren Komponenten besteht. Erstens der Überschuß vom Vorjahr. Zweitens aus einer einmaligen Einzahlung aller Genossenschafter von EUR 250,- für die Basisgröße von 200 m² (größere Parzellen aliquot mehr). Drittens einer Erhöhung des Wirtschaftsbeitrages um EUR 60,- ab nun für die Basisgröße von 200 m² (größere Parzellen aliquot mehr). Viertens werden wir ab nun zwar weniger Müllgebühren an die Stadt Wien entrichten, diese Differenz aber für die nächsten drei Jahre nicht weitergeben sondern einbehalten. Als letzte Maßnahme könnte man eventuell mit unserer Hausbank vorfinanzieren (ohne unser Grundbuch zu belasten). Bei Geldmangel gäbe es noch die Möglichkeit, die Arbeiten in Abschnitten durchzuführen und auf mehrere Aufträge zu verteilen.

Vorstand und Aufsichtsrat haben über die einmalige Einzahlung durch die Mitglieder beraten und sich dafür entschieden, diese Einmalzahlung jetzt mit der Bitte auszusenden, den Betrag bis spätestens zum Jahresende einzuzahlen. Da wir stets im Februar unsere Jahresvorschreibungen versenden, käme für uns alle zum gleichen Zeitpunkt auch noch die Einmaleinlage dazu. Auf diese Weise wird die finanzielle Belastung auf Etappen verteilt. Für Ihr Verständnis und Ihre pünktliche Einzahlung möchte ich mich im voraus bedanken.

Herbert Keltscha
(Publiziert 15.10.2007)


Mülltrennung

Sie werden um gewissenhafte Mülltrennung bei der Müllabgabe ersucht. Es ist völlig sinnlos, aus Gründen der geringeren Müllkosten ein Müllzentrum neu zu bauen, wenn man andererseits wegen Müllvergehens (z.B. Metall beim Restmüll) einen Bescheid für nachträgliche Mülltrennung in Kauf nimmt. Auf diese Weise kommt dann das neue Müllsystem auch so teuer wie die bisherige Müllentsorgung, es entstünde somit keine Einsparung.

Auf den neuen großen Aluminium-Sammelbehältern stehen keine Parzellen-Nummern. Auf diese Weise ist eine neue Anonymität entstanden. Für manche scheint dies ein Grund zu sein, sich nun schlechter zu benehmen als vorher und die Gemeinschaft zu schädigen. Ich darf hier um Disziplin ersuchen und daran erinnern, dass Mülltrennung eine gesetzliche Verpflichtung darstellt.

 Herbert Keltscha
(
Publiziert  15.10.2007)